http://Presse-Echo.de : hr-Recherchen im Bezirksverband Hessen-Süd haben ergeben, dass deren früherer Chef Torsten Hammann innerhalb von sechs Jahren mehr als 1,8 Mio Euro kassiert hat. Dieser Betrag ergibt sich aus Honoraren, Zinsen eines Privatkredits und dem Gewinn eines Privatunternehmens für Immobilien. Insgesamt war Hammann über sieben verschiedene Unternehmen mit der #SPD nahen #AWO im Geschäft. Doch wie war das möglich?
Eine Chronik der Ereignisse:
Torsten Hammann aus Bad König im Odenwald ist Wirtschaftsprüfer und Steuerberater. Seit 23 Jahren ist er Partner in einer Kanzlei mit der noblen Adresse "Herrenhaus Büchnerpark" in Pfungstadt. Vor etwa 15 Jahren beginnt Hammann, den Bezirksverband Hessen-Süd der Arbeiterwohlfahrt zu beraten - ein Konzern mit heute 3.200 Beschäftigten und 170 Millionen Euro Jahresumsatz.
Hammann rät zu Privatisierungen, um Geld in die Kasse zu bekommen. 2015 verkauft die AWO auf seinen Rat ein Pflegeheim in Bruchköbel (Main-Kinzig). Sie verkauft an eine Firma, die Hammann mitgegründet hat. Auch Freunde und Bekannte Hammanns investieren in diese Firma. Die AWO zahlt jetzt Miete und zwar an die Firma ihres eigenen Beraters. Der AWO-Vorstand macht Hammann kurz nach dem Deal zum Chef auf Honorarbasis, Generalbevollmächtigter genannt. Das passiert 2016. Die Geschäfte zwischen der AWO und Unternehmen, an denen Hammann beteiligt ist, laufen weiter. Ein weiteres AWO-Pflegeheim, diesmal in Langgöns (Gießen), geht an eine Hammann-Firma.
Sogar die Dächer dienen dem Profit. Solaranlagen von Hammann und einem Partner versorgen AWO-Einrichtungen mit Strom. Die dafür geschlossenen Verträge haben eine Laufzeit von 20 Jahren.
Die sozialdemokratische Arbeiterwohlfahrt ist ein gemeinnütziger Verein, dessen Millionengeschäfte von einem ehrenamtlichen Vorstand kontrolliert und abgesegnet werden. Wie konnte es also sein, dass Hammann über Jahre hinweg auf der Seite der AWO und auf der Seite seiner Geschäftspartner Einfluss nahm, ohne dass die Kontrollinstanz eingriff?
An der AWO-Spitze stand zwölf Jahre lang der heute 73 Jahre alte Willy Jost, ehemaliger Stadtkämmerer von Gießen. Er erklärt: "Torsten Hammann war auf der Anbieterseite zu Zeiten, als er für uns noch nicht als Generalbevollmächtigter tätig war." Damit erzählt er jedoch nur die halbe Wahrheit. Insgesamt war Hammann nach hr-Recherchen über sieben Unternehmen mit der AWO im Geschäft und zwar auch in seiner Zeit als AWO-Chef.
Zur Erklärung der Deals führen Hammann und Jost Liquiditätsengpässe an. Die AWO habe kurz vor der Pleite gestanden und dringend Geld gebraucht. So kommt es auch, dass ein handverlesener Kreis der AWO Geld zu einem hohen Zinssatz leihen darf. Auch Vorsitzender Willy Jost macht mit: 100.000 Euro, zu sechs Prozent, für zwei Jahre. Macht 12.000 Euro Zinsgewinn für den Ehrenamtler. "Dazu stehe ich", meint Jost. "Das war ein Beschluss des Gesamtvorstandes, der versucht hat, dadurch die Liquiditätslücken zu überbrücken."
Noch lukrativer ist das Privatdarlehen, das Torsten Hammann gibt. Er leiht der AWO eine halbe Million Euro zu 6,5 Prozent - in gut fünf Jahren ein Gewinn von rund 165.000 Euro. In dieser Zeit verdient er außerdem Honorare in Höhe von mehr als einer Million Euro. Hinzu kommen die Gewinne aus den Unternehmen, die mit der AWO Geschäfte machen. Am Weiterverkauf des Pflegeheims Bruchköbel (Main-Kinzig) in diesem Herbst verdient Hammann mehr als eine halbe Million Euro.
Mehr dazu► https://www.hessenschau.de/gesellschaft/awo-hessen-sued-die-lukrativen-millionengeschaefte-des-frueheren-awo-chefs-,awo-hessen-sued-100.html
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